Qualität hat einen Namen

Brunnenbohrungen zu Heizzwecken

Bei der Überlegung ob eine Erdsondenbohrung oder doch eher eine Brunnenbohrung für Sie in Frage kommen, sollten Sie natürlich als erstes beachten ob an Ihrem Standort überhaupt Grundwasser in ausreichender Menge anzutreffen ist, und wie die Bodenbeschaffenheit, vor Ort, voraussichtlich aussehen wird. Gerne können wir Ihnen bei dieser Thematik mit unseren bisherigen Bohrprofilen zur Seite stehen.
Zudem hängt die Entscheidung Grundwasser-Wärmepumpe oder doch lieber doch eine Sole/Wasser-Wärmepumpe von Ihrem Heizlastbedarf ab. Bei kleinen Anlagengrößen bis ca. 15kW ist eine Erdsondenbohrung meist die kostengünstigere Alternative, wohingegen bei etwas höherem Heizwärmebedarf eine Brunnenbohrung, aus Sicht der Investitionskosten, rentabler ist. Zudem hat eine Brunnenbohrung den weiteren Vorteil, dass sie nicht ganz so genau ausgelegt werden muss wie es bei einer Erdsondenbohrung von Nöten ist. Jedoch ist das Genehmigungsverfahren bei Brunnenanlagen aufwendiger als das von Erdsondenanlagen.

Hier finden Sie die Vor- und Nachteile noch einmal im Überblick:

Vorteile von Brunnenbohrungen

  • Geringer Platzbedarf
  • Geringe Abweichungen von der angenommenen Heizlast sind möglich
  • Sehr guter Wirkungsgrad
  • Sehr geringe Betriebskosten
  • Wartungsarm
  • Eventuell auch in Gebäuden wie Keller oder Hallen möglich
  • Sehr effektive freie Kühlung
  • Monovalenter Betrieb möglich

Nachteile von Brunnenbohrungen

  • Ungewissheit über die Bodenbeschaffenheit und die Grundwassermenge
  • je nach nötigem Durchmesser ist die Bohrung nur bis max. 15m Tiefe möglich
  • Höherer Genehmigungsaufwand (im Vergleich zu Erdsonden)
  • Begrenzte Lebensdauer – eventuell Brunnenregenerierung nötig (nach 10 bis 20 Jahren)
  • Abhängigkeit von der Grundwasserqualität